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Schmerzen
Ein Hilferuf des Körpers
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Schmerzgenese

Wenn unser Körper mit einem schädlichen Reiz konfrontiert wird, registrieren dies spezielle Rezeptoren, das sind weitverzweigte Endigungen von bestimmten Nervenzellen. Diese leiten das Schmerzsignal an das Rückenmark weiter. Hier wird es mittels einer Nervenfaser an das Gehirn gesendet und löst dort das Schmerzempfinden aus.

Auf dem Weg vom Reiz bis zum Gehirn spielen auch spezielle Botenstoffe eine wichtige Rolle: Sie können den Schmerz mildern oder verstärken. Es gilt: Je stärker der Reiz, desto größer der Schmerz. Wird der Körper über längere Zeit mit Schmerzen konfrontiert, entsteht eine erhöhte Schmerzempfindlichkeit, es kommt zur Chronifizierung - ein sogenanntes Schmerzgedächtnis kann entstehen.

 

Akute Schmerzen sollten möglichst früh und effektiv behandelt werden.

 

 

Schmerzcharakter

Bezüglich der Dauer kann Schmerz grundsätzlich in akut und chronisch kategorisiert werden.

Akuter Schmerz ist ein zeitlich limitierter Schmerz, der als Reaktion auf die oben erläuterte Schmerzentstehung und Schmerzweiterleitung wahrgenommen wird. Er hat den Charakter eines Warn- und Leitsignals, das auch wegweisend zur Diagnose der Ursache sein kann..

Chronischer Schmerz ist ein zeitlich länger andauernder Schmerz, wobei der genaue Zeitrahmen unterschiedlich definiert wurde, typischerweise drei bis zwölf Monate. Länger dauernde Schmerzen können sich in eine chronische Schmerzkrankheit (eigener Krankheitswert) entwickeln. Die Schmerzen haben dann ihre Leit- und Warnfunktion verloren. 

 

 

Schmerz an der Wirbelsäule

Schmerzen im Bereich der Wirbelsäule können folgende Ursachen haben.


Rückenschmerzen an Hals- und Lendenwirbelsäule

 

  • Degenerative Veränderungen
    Bandscheiben-Veränderungen
    ligamentäre Insuffizienz (= Funktionsstörungen von Haltebändern)
    knöcherne Veränderungen
    Störung der gelenkigen Wirbelverbindungen
  • Missbildungen
    Wachstumstörungen (z.B. Skoliose)
    Angeborene Missbildungen
  • Generalisierte Skeletterkrankungen
    Osteoporose
    Osteomalazie (=Knochenerweichung)
  • Entzündliche Erkrankungen
    Infektionserkrankungen
    Rheumatischer Formenkreis
  • Tumore der Wirbelsäule
    Metastasen
    Primärtumore
  • Traumen
    Frakturen
    Schleudertrauma der Lendenwirbelsäule
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Zur Erforschung der Schmerzursache gehört neben einer fachärztlichen klinischen Untersuchung auch gezielte Diagnostik. So kann der Schmerzauslöser in den meisten Fällen eruiert und schließlich auch behandelt werden.

 

Hier finden Sie uns

ProSpine wurde von Dr. Bertagnoli gegründet und konzentriert sich auf die Behandlung von Wirbelsäulenerkrankungen. Bei uns werden selbstverständlich sowohl Kassen- als auch Privatpatienten behandelt.
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